Sportboothafen in Grohn bekommt neue Uferbefestigung

SenatspressestellePressemitteilung vom 14.12.2021

Sportboothafen Grohn
Im Sportboothafen Grohn mit seinen rund 500 Liegeplätzen muss die Böschung im Manövrierbereich zurückgebaut werden, weil derzeit immer wieder Steine ins Wasser rollen und diesen Bereich für Boote zunehmend unbefahrbar machen. Aus diesem Grunde können auch die Liegeplätze an der westlichen Uferseite nur eingeschränkt genutzt werden. „Der Hafen ist einer von insgesamt drei städtischen Sportboothäfen in Bremen und der einzige an der Lesum, in Grohn bündelt sich ein Großteil der Wassersportaktivitäten in Bremen Nord“, sagte Senatorin Stahmann zur Bedeutung der Maßnahme. Wegen der steigenden Strömungsverhältnisse in Weser und Lesum würden die direkt am Wasser gelegenen Anleger immer unattraktiver für Kleinboote. „Die Sportbootinhaber fragen die wertvollen Liegeplätze in den Häfen nach, das wird jedes Jahr mehr.“ Das westliche Ufer im Sportboothafen Grohn soll nun durch eine Spundwand am Fuß der Böschung gesichert werden. „Ich bin froh, dass wir das endlich anpacken können“, sagte die Senatorin. Die Yachthafengemeinschaft in Grohn habe in den beiden vergangenen Jahren viele Anfragen für Sportbootliegeplätze erhalten. „Es gibt einen Bedarf, und dem werden wir gerecht.“

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